Darts: Nach dem Achtungserfolg ist vor dem „Appetizer“!

Ihren guten Lauf konnten unsere Dart-Jünger auch beim starken Tabellenzweiten DC Volltreffer, in der gemütlichen Kneipe „Kupfer 2.0“ in Jöhlingen, fortsetzen.


In einem Spiel in dem es hin und her ging und welches an Spannung kaum zu überbieten war, stand es nach den zwölf absolvierten Partien 6:6-Remis. Punktgewinn für beide Mannschaften – der „Sudden Death“ musste also her halten um den Sieger in diesem Spiel, das wohl selbst Alfred Hitchcock eine Dosis Baldrian und gut zwei Päckchen Kur Mark gekostet hätte, zu ermitteln!

Spielertrainer D. Kraut konnte es natürlich nicht lassen und nominierte sich selbst für dieses Duell. Leider hielten seine Nerven der elektrisierenden Spannung nicht statt und er zog den Kürzeren im entscheidenden Duell.Sicherlich „Wasser auf die Mühlen“ der Kritiker, die gerade für solch entscheidende Spiele seit Wochen die Nominierung von „Crunchtime-Spezialist“ Gerhard Anderer fordern! Besagter Anderer stand übrigens aber an diesem Abend erstmals auch nicht als Talismann zur Verfügung, die rührige Belegschaft des „Kupfers 2.0“ hatte ärgerlicherweise, gerade in Zeiten der Energiekrise, umsonst den zweiten Durchlaufkühler für das Fassbier installiert. Böse Zungen behaupteten dass gerade aus diesem Grund der stark aufspielende Flo Keller sich in der Kneipe festkleben wollte. Dies war aber keine Absicht und weder ein Klima- und Energieprotest Kellers – er wollte ganz einfach auch im Dartsport das identische Laufpensum wie beim sonntäglichen Kick an den Tag legen. Verwundert über die Regelung mit dem „Sudden Death“ zeigte sich überdies Vize-Kapitän K. Kraut. „Wie funktioniert das“ blickte der Trainerbruder fragend Richtung „Regelwerk-Speerspitze“ D. Lobato. Als dieser antwortete „wie neulich im Training“ konnte der nun noch verunsichertere Fragesteller nur sein Smartphone zücken und die Google-Suchmaschine nach dem Begriff „Training“ recherchieren lassen!


Bereits kommenden Montag geht es weiter in der zweiten Runde des Pokals, dann wieder im altehrwürdigen „Ulli-Pally“ auf dem Heidebuckel. Im „Theatre of Dreams“ des Dartsports geht man gegen die zwei Ligen höher spielenden „Pforzheimer Jungs“ als Unterdog in die Partie! Das Spiele im „Ulli-Pally“ ihre eigenen Gesetze haben, ist in der „Wurfsportbranche“ ganz sicher kein Geheimnis!

Eigentlich sollte das Spiel erst nach Weihnachten stattfinden! Hier schaltete sich aber die PBC ein und bat dieses Pokalduell unbedingt als „Appetizer“ vor der bald beginnenden Dart-WM zu terminieren.